Literaturzeitschriften

Sirene. Zeitschrift für Literatur

Band 20 und 21/1999

In diesem Heft lesen Sie Beiträge von:
Dunja Bialas, Ismail Cho’i, Sabine Gass, Stammatis Gerogiorgakis, Costas Gianacacos, Christian Greiff, Franz J. Herrmann, Wolfgang Heyder, Berkan Karpat, Pinar Gür, Silvana Schneider, Zafer Senocak, Helmut Vakily

hey liebe ferne freunde
in diesem haus mag ich nicht länger kommen was nicht gehört: die identität das schönste im leben ist das was wir lieben

Mein Herz war müde des Klosters, zur Schenke kommt es und staunt, Wohin ist der Wein gekommen, und die ihn tranken, wohin? Hafis (1330 -1389)

Literaturzeitschriften

Sirene. Zeitschrift für Literatur – Band 5/1990

AutorInnen dieses Heftes:
Martin Camaj, Ali Podrimija, Slavko Mihalic, Boris Christov, Ruxandra Gheorghita, Laszlo Marton, Ewa Lipska, Romualdas Granauskas

„SIRENE ist eine im besten Sinne internationale Literaturzeitschrift, die nicht so sehr mit berühmten und allen geläufigen Namen hausieren geht, sondern die Leser eher auf Reisen ins Unbekannte schickt.“
Ivo Frenzel, Süddeutsche Zeitung

„Sirene ist nicht nur eine Zeitschrift mehr. Es ist – jedenfalls aus meiner Sicht – die wichtigste Zeitschrift, die in den letzten Jahren das Licht der publizistischen Öffentlichkeit erblickt hat.
SIRENE setzt Maßstäbe. Der deutsche Leser wird aus seiner regionalen Ecke, seinem provinziellen Abseits hervorlockt. SIRENE macht Angebote, zeigt Perspektiven, bringt etwas von Welt und Weltläufigkeit zurück.“
Hans-Jürgen Heise

Literaturzeitschriften

Sirene. Zeitschrift für Literatur – Band 7/1991

In diesem Heft lesen Sie Beiträge aus: Brasilien, Deutschland, Israel, Frankreich, Katalonien, Rumänien und Taiwan.

AutorInnen dieses Heftes:
João de Jesus Paes Loureiro, Cyrus Atabay, Christine Koschel, Christoph Meckel, Asher Reich, Leïla Sebbar, Axel Sanjosé Messing, Salvador Espriu, Friedhelm Kemp, Jacques Réda, Monique Viannay, Carol Neustädter, Zhang Xiguo

„Der Wert eines Projektes wie der Sirene liegt nicht darin, der deutschen Literatur frisches Blut zu verschaffen, auch wenn es so missverstenden werden kann. Vielmehr ist die Bedeutung im Einreißen von Grenzen zu suchen, im Schaffen von Toleranz gegenüber dem Fremden in einer zunehmend heterogenen Welt. Dem wird in der Sirene Rechnung getragen. Sie muss als eines der interessantesten Zeitungsprojekte dieser Jahre angesehen werden.“

Armir Sieber, Die Palette

Literaturzeitschriften

Sirene. Zeitschrift für Literatur – Sonderband Band 1/1992

Literatur aus dem jüdischen Osteuropa heute

AutorInnen dieses Heftes:
Piotr Matywiecki, Warschau; Mark Zingeris, Kaunas; Michail Gorelik, Moskau; Josef Burg, Tschernowitz; Cheorghe Schwartz, Bukarest; Sofia Branz; Sofia; György Spiro, Budapest; Karol Sidon, Prag

Im Mittelpunkt der Jüdischen Kulturtage in Berlin 1992 steht die im deutschsprachigen raum weitgehend unbekannte zeitgenössische Literatur jüdischer Autoren in Osteuropa. Der erste Sonderband zur SIRENE, Zeitschrift für Literatur, dokumentiert die bei dieser Veranstaltung gelesenen Texte in Originalsprache und in deutscher Übersetzung. Die hier vorgestellten Autoren kommen alle aus einem Raum, in dem in den letzten 200 Jahren die jüdische Alltagskultur ihre authentische Gestalt angenommen hat und literarische Zeugnisse ungebrochener Identität hervorbrachte. Die spannende Frage ist, zu welchem Bild sich die nach der Katastrophe verstreuten Steine zusammenfügen.

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Sirene. Zeitschrift für Literatur – Band 9/1992

AutorInnen dieses Heftes:
Baki, Constantin von Barloewen, Tahar Bekri, Forugh Farrochsad, Fuzuli, Erdmutte Heller, Yahya Kemal, Nedim, Carlos Nejar, Fuad Rifka, Anton Schammas, Zafer Senocak, Seyhülislam Yahya

Die SIRENE, in deren Redaktion französische, griechische, türkische und deutsche Autoren und Übersetzter erfolgreich zusammenarbeiten, hat bislang nur ein kleines Publikum erreicht, gehört aber zweifellos zu den interessantesten Projekten in der Zeitschriftenszene. Jedes Heft ist eine erfolgreiche Attacke auf eurozentristische Borniertheit, denn regelmäßig werden Original und Übersetzung Gedichte und Prosatexte aus allen Ländern und Kontinenten vorgestellt. Michael Braun, Saarländischer Rundfunk

Ausgezeichnet von der Bayerischen Akademie der Schönen Künste mit dem Horst Bienek Förderpreis 1991 für Verdienste um die Lyrik.

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Sirene. Zeitschrift für Literatur – Band 10/1992

AutorInnen dieses Heftes:
Ulrich J. Beil, Anne Beresford, Martin Camaj, Michael Hamburger, Yoshiro Ishihara, Mo Yan

Die SIRENE, in deren Redaktion französische, griechische, türkische und deutsche Autoren und Übersetzter erfolgreich zusammenarbeiten, hat bislang nur ein kleines Publikum erreicht, gehört aber zweifellos zu den interessantesten Projekten in der Zeitschriftenszene. Jedes Heft ist eine erfolgreiche Attacke auf eurozentristische Borniertheit, denn regelmäßig werden Original und Übersetzung Gedichte und Prosatexte aus allen Ländern und Kontinenten vorgestellt. Michael Braun, Saarländischer Rundfunk

Ausgezeichnet von der Bayerischen Akademie der Schönen Künste mit dem Horst Bienek Förderpreis 1991 für Verdienste um die Lyrik

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Sirene. Zeitschrift für Literatur – Band 11/1993

In diesem Heft lesen Sie Beiträge aus Deutschland, Griechenland, Großbritannien und Israel sowie Essays über die moderne Prosaliteratur Taiwans und er VR China.

AutorInnen dieses Heftes:
Jeremy Adler, Ulrich J. Beil, Yaakov Besser, Ursula Haas, Susanne Hornfeck, Michael Kahn-Ackermann, Giorgos Papoulias, Franz Baermann Steiner, R. S. Thomas

Ausgezeichnet von der Bayerischen Akademie der Schönen Künste mit dem Horst Bienek Förderpreis 1991 für Verdienste um die Lyrik.

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Sirene. Zeitschrift für Literatur – Band 12 und 13/1994

AutorInnen dieses Heftes:
Enis Batur, Nazli Eray, Ülker Gökberk, Deniz Göktürk, Bilge Karasu, Walter Mosley, David Morley, Jeffrey Peck, Kevin Robins, Amina Said, Vassilis Vassilikos, Thomas Wörtche

„In dieser Ausgabe der SIRENE ist nichts über Christa Wolf zu lesen und auch nichts darüber, ob und wie man mit Rechten redet. Bevor unreflektiert mit Begriffen wie Nation und Heimat hantiert wird, müssen diese Begriffe erst entschlüsselt und begriffen werden. Dabei ist ein Blick von außen durchaus bereichernd, wie der Beitrag von Kevin Robins und David Morley belegt. Ebenso dürften die Thesen der amerikanischen Germanistik zur Wahrnehmung der Minderheiten und ihrer Kultur in Deutschland die hiesige Wissenschaft provozieren. Weiterhin werden Autoren vorgestellt, für die der Verstoß gegen Grenzen existentielle Bedeutung hat.“

Aus dem Vorwort von Zafer Senocak

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Sirene. Zeitschrift für Literatur – Band 14/1995

Autoren und Autorinnen dieses Heftes:
Leslie A. Adelson, Peter Ambros, Ercüment Aytac, Hans-Dieter Grünefeld, Claudio Lange, Jose F. A. Oliver, Jerry Oster, Omar Saavedra Santis, Thomas Wörtche

SIRENE möchte eine Debatte um die Vielgesichtigkeit „deutscher“ Kultur der Gegenwart in Gang setzen und dabei aktuelle und vorrangig politisch diskutierte Themen wie Migration, Staatsangehörigkeit, Identität, Nationalität u.a. in ihren fiktiven Gestalten entdecken und darstellen.

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Sirene. Zeitschrift für Literatur – Band 15 und 16/1996

Das neue Heft der SIRENE präsentiert zum 20. Todestag am 8.1.1996 den bedeutenden französischen Dichter Pierre Jean Jouve mit einer Auswahl von Erzählungen, Prosagedichten und Gedichten sowie Essays, die größtenteils erstmals auf deutsch veröffentlicht werden. Berücksichtigt wird dabei auch Jouves lebenslange Leidenschaft für die Musik mit einer Reihe von texten, die um Alban Berg kreisen (die Erzählungen „Die Braut“: eine Invention über das Thema des Wozzeck, ein Prosagedicht über Bergs Kammerkonzert, Gedichte, ein Essay über Bergs Violinkonzert).

Die Präsentation Jouves wird ergänzt durch seine Übersetzung von Gedichten Giuseppe Ungarettis und einen großen Essay des französischen Dichters Yves Bonnefoy. Von ihm enthält das Heft auch Erinnerung an Paul Celan.

Den Abschluß bildet der Zyklus El infierno musical / Die musikalische Hölle (1971) der argentinischen Dichterin Alejandra Pizarnik, die während ihrer Jahre in Paris (1960 – 1964) Bonnefoy gekannt und Gedichte von ihm ins Spanische übersetzt hat.

Abgerundet wird das Heft durch ausführliche bio-bibliographische Dossiers zu den Autoren.