Dr. Daniela Angetter, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Neuzeit und Zeitgeschichtsforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Forschungsbereich Österreichisches Biographisches Lexikon. Forschungsschwerpunkte: Medizin-,Militär-und Naturwissenschaftsgeschichte sowie Biographik. Publikationen u.a.: Dem Tod geweiht und doch gerettet. Die Sanitätsversorgung am Isonzo und in den Dolomiten 1915-18 (Frankfurt am Main 1995); Krieg als Vater der Medizin. Kriege und ihre Auswirkung auf die Entwicklung der Medizin (Wien 2004); Die Sanitätsversorgung in Kriegszeiten und de Bedarf an diplomierten Pflegerinnen, In: Vlastimil Kozon/Norbert Fortner (Hg.), Herausforderungen der professionellen Pflege (Wien 2015), S. 31-42.
Dr. Hubert Bergmann, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Neuzeit-und Zeitgeschichtsforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Forschungsbereich Österreichisches Biographisches Lexikon. Forschungsschwerpunkte: Namenkunde, Sprachkontakt, Dialektologie und Biographik.Publikationen u.a.: Slawisches in Namengut der Osttiroler Gemeinden Ainet und Schlaiten. Anmerkungen zur Slavia submersa im vorderen Iseltal (Wien 2005); Beobachtungen zu Megisers Dictionarium quantor linguarium von 1592 bzw. 1744 aus Sicht der bairischen Dialektexikografie, In: Hubert Bergmann et al. (Hg.), Fokus Dialekt. Analysieren-Dokumentieren-Kommunizieren. Festschrift für Ingeborg Geyer zum 60 Geburtstag (Hildesheim et al. 2010), S. 79-93. Exonyms in dicitonaries –some observations on the basis of German and Slovene lexicography, in Peter Jordane et al. (Hg.), Trends in Exonym Use. Proceeding of the 10th UNGEGN Working Group on Exonysmus Meeting, Tainach, 28-30 April 2010 (Hamburg 2011), S. 277-286.
Dr. Gregor Bernhart- Königstein, Hochschuldozent an der Phil.- Theol. Hochschule.
Kants Wanderung über das Nebelmeer. „Die wahre Entstehungsgeschichte der Kritik der Vernunft im Spiegel der Bilderwelt C.D. Friedrichs“© Neue Welt Verlag
Dr. Ertnst Czerny, Ägyptologe, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Orientalische und Europäische Archäologie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Abteilung Ägypten und Levante. Forschungsschwerpunkte: Ägyptische Archäologie, Orientmalerei in Österreich im 19. Jahrhundert.Publikationen u.a.: Der Mund der beiden Wege. Die Siedlung und der Tempelbezirk des Mittleren Reiches von Ezbet Ruschdi (Wien 2015); Das Alte und Neue Ägypten in Bildern des 19. Jahrhunderts, In: Agnes Husslein-Arco/Sabine Grabner (Hg.), Orient und Okzident, Ausstellungkatalog Belvedere (Wien 2012) S. 51-64.
Dr. Fransesco di Palma, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin. Forschungsschwerpunkte: Kommunismus und Sozialismus und Europa, jüdische Geschichte, Kulturgeschichte.Publikationen u.a.: gem. mit Wolgang Mueller (Hg.), Kommunismus und Europa, Europapolitik und-vorstellungen europäischer kommunistischer Parteien im Kalten Krieg (Paderborn 2016); Eurocommunism and the SED: a contradictory relationship, In: Journal of European Integration History 20 (2014) 2, S. 219-231. Jews ans the SPD. The Influence of Jewish Intelligence on German Exile Social-Democracy (1933-1945), In: Zeitgeschichte 41 (2014) 1, S. 4-19.
Otmar Lahodynsky ist Mitautor des Buches ,“ 100 Jahre Burgenland-Geschichte einer internationalen Grenzregion“ und Mitautor ( Dr. Wolfgang Böhm, Die Presse) des Buches “ Eu for you-Türkisch“ © Neue Welt Verlag mit Verleger Prof. DI Birol Kilic im Jahre 2010.
Otmar Lahodynsky ist einer der profiliertesten Außen- und Europapolitik-Journalisten Österreichs. Bis Ende 2019 war der geborene Linzer Redakteur und EU-Koordinator beim Nachrichtenmagazin „profil“. Davor Brüssel-Korrespondent und stv. Chefredakteur der Zeitung „Die Presse“ sowie Außenpolitik-Ressortchef beim „Kurier“. Bis Ende 2021 war Lahodynsky Präsident der „Association of European Journalists“ (AEJ) 2014-2021, nun ist er Ehrenpräsident. Neben such*stuff schreibt er auch Gastkommentare und Beiträge für „Die Presse“, „Wiener Zeitung“, „Furche“, „Cercle Diplomatique“ und „NEGlobal“ (Brüssel). 2019 erhielt er den Dr-Karl-Renner-Publizistikpreis fürs Lebenswerk
Dr. Wolfgang Böhm ist Mitautor des Buches “ Eu for you-Türkisch“ © Neue Welt Verlag.
Ing. Dr. Wolfgang Böhm wurde 1963 in Wien geboren, ist heute verheiratet und Vater zweier Kinder. Nach der HTL für Hochbau schloss er erfolgreich ein Studium der Publizistik und Politikwissenschaft ab. Seit 1990 ist er Redakteur der Tageszeitung „Die Presse“, seit 2002 Europa-Ressortchef. Von 2001 bis 2002 war er als Korrespondent in Brüssel tätig. 2005 veröffentlichte er gemeinsam mit Otmar Lahodynsky das Schul- und Sachbuch „EU for you!“, das Kindern die Europäische Union erklärt wo der Neue Welt Verlag das Buch in türkische Sprache im Jahre 2007 herausgegeben hat.
İsmail Tosun Saral ist Autor des Buches Rot-Weiß-Rot ( „KIRMIZI BEYAZ KIRMIZI“) Ausschnitte der österreichisch-türkischen Kooperation im Ersten Weltkrieg © Neue Welt Verlag
Herr Tosun kam als Sohn des Militärhistorikers und Museumsdirektors Ahmet Hulki Saral und der Hausfrau Hacer Cenan Saral im Jahre 1941 in Fethiye zur Welt.Nachdem er 1961 das Privatgymnasium TED in Ankara besuchte, absolvierte er die Hochschule für Welthandel in Wien. Seinen Wehrdienst leistete er als Reserveoffizier an der Gefechtsschule in Mamak/Ankara ab. 1966 begann er als Beamter bei der Türkiye İş Bankası zu arbeiten und wurde mit der Zeit stellvertretender Chef, Inspektor und Direktor. Seit 1997 lebt er im Ruhestand.İsmail Tosun Saral ist einer der Gründer der Türkisch-Ungarischen Freundschaftsgesellschaft. Die Gesellschaft wurde 1991 gegründet und Saral war ein langjähriges Vorstandsmitglied und als Vizepräsident tätig. Seit 2017 ist er der Präsident der genannten Gesellschaft. Seine Studien vor allem über den Bektaschi-Derwisch Gül Baba und über die ungarische Geschichte und Kultur wurden in zahlreichen Zeitschriften veröffentlicht. Davon einige auch ins Ungarische übersetzt. Am 5 März 2013 wurde ihm als Anerkennung für seine multilateralen Dienste zur Bewahrung des Gedächtnisses der Ungarisch-Türkischen Kultur und Geschichte von dem ungarischen Präsidenten János Áder das Ritterkreuz des ungarischen Verdienstorden (A Magyar Érdemrend Lovágkerésztje) verliehen. Saral ist verheiratet und hat zwei Söhne. Er spricht Deutsch und Englisch.
Dr. Johannes Feichtinger, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und Dozent für Neuere Geschichte an der Universität Wien. Forschungsschwerpunkte: Wissens-und Wissenschaftsgeschichte Zentraleuropas, Gedächtnis- und Kulturtheorie. Publikationen u.a.: Wissenschaft als reflexives Projekt. Von Bolzano über Freud zu Kelsen. Österreichische Wissenschaftsgeschichte 1848–1938 (Bielefeld 2010); gem. mit Gary B. Cohen (Hg.), Understanding Muliculturalism. The Habsburg Central European Experience, (Oxford–New York 2014); gem. mit James Hodkinson, John Walker, Shaswati Mazumdar (eds.), Deploying Orientalism in Culture and History. From Germany to Central and Eastern Europe, (Rochester, New York 2013)
Dr. Bert Georg Fragner, 1985-1989 o. Prof. für Iranistik (Freie Universität Berlin), 1989-2003 o. Prof. für Iranistik (Universität Bamberg) 2003-2009 Direktor des Instituts für Iranistik der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Forschungsschwerpunkte: administrative, ökonomische und kulturwissenschaftliche Aspekte der Geschichte Irans und seiner Nachbarregionen Zentralasien, islamisches Indien etc. vom Spätmittelalter bis zur Moderne, Modernisierungsforschung. Publikationen u.a.: Persische Memoirenliteratur als Quelle zur neueren Geschichte Irans (Wiesbaden 1979); Die „Persophonie“: Regionalität, Identität und Sprachkontakt in der Geschichte Asiens ( Berlin 1999, Nachdruck: Nordhausen 2015, perische Übersetzung: Teheran 2015)
Dr. Andreas Gottsmann, Direktor des Österreichischen Historischen Insituts Rom. Forschungsschwerpunkte: Verwaltung- und Verfassungsgeschichte der Donaumonarchie, Beziehungen zwischen Kirche und Staat, österreichisch-italienische Beziehungen, kirchlich-nationale Problematik in der Habsburgermonarchie und ihren östlichen Nachbarländern. Publikationen u.a.: Der Reichstag von Kremsier und die Regierung Schwarzenberg. Die Verfassungsdiskussion des Jahres 1848 im Spannungsfeld zwischen Reaktion und nationaler Frage (Wien-München 1995); Venetien 1859-1866. Österreichische Verwaltung und nationale Opposition 8, Wien 2005). Rom und die nationalen Katholizismen in der Donaumonarchie. Römischer Universalismus, habsburgische Reichspolitik und nationale Identitäten 1878-1914 (Wien 2010).
Dr. Christine Gruber, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Neuzeit-und Zeitgeschichtsforschung der Österreichisches Akademie der Wissenschaften, Forschungsbereich Österreichisches Biographisches Lexikon. Fachgebiete im Lexikon: Bildende Kunst und Journalistik. Publikationen u.a.: (gemeinsam mit Roland Feigl) Das „Biographie-Portal“ – work in progress. In: Germanistik in der Schweiz. Zeitschrift der Schweizerischen Akademischen Gesellschaft für Germanistik, 8 (2011)211-220; gemeinsam mit Roland Feigl: Von der Karteikarte zum biographischen Informationsmanagementsystem. Neue Wege am Institut Österreichisches Biographisches Lexikon und biographische Dokumentation. In: Biografische Lexika im Internet. Internationale Tagung der „Sächsischen Biografie“ in Dresden (30. und 31. Mai 2008) (Dresden 2009) S. 25-45. Der Ybbser Baumeister Karl Schönbichler – Eine biographische Skizze. In: Unsere Heimat 67(1996) 4, S. 323-342.
Dr. Torben Gülstorff, freischaffender Historiker. Forschungsschwerpunkte: Deutsche Auslandsakitvitäten, Antikommunismen, Vorstellungen vom Eigenen und Anderen. Publikationen u.a.: „The white man’s burden“. Deutsche Afrikapolitik zwischen moralischer Verantwortung und realen Interessen. Ein bundesrepublikaischer Konferenzdiskurs zum Jahr Afrikas, In: zeitgeschichte-online Oktober 2010, URL: www.zeitgeschichte-online.de/Themen-Guelstorff-10-2010; gem. mit Zoltan maruzsa, von Wilhelmshof in die Fremde. Ansatzpunkte eines interkulturellen Lernens an der Kolonialschule Witzenhausen, In: Europäische Akademie für Lebensforschung, Integration und Zivilgesellschaft (Hg.), Interkulturelles Lernen in Ostmitteleuropa. Geschichte-Theorie-Methoden-Praxis (Wien 2011), S. 129-142. Warming Up a Cooling War: An Intorductury Guide on CIAS and other Globally Operating Anti-communist Networks at the Beginning of the Cold War Decade of Détente (Cold War International History project Working Paper Series 74, Washington 2015).
Dr. Clemens Gütl, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Programmarchiv- Institut für audiovisuelle Foschung und Dokumentation der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Univ.-Ass. (post doc) am Institut für Afrikawissenschaften der Universität Wien (2012-2015). Forschungsschwerpunkte: Kolonialgeschichte, Missionsgeschichte, Wissenschaftsgeschichte. Publikationen u.a.: Das Institut für Ägyptologie und Afrikanistik im Schnittfeld von Wissenschaft und Politik (1923–1953), In: Karl Anton Fröschl/Gerd B. Müller/Thomas Olechowski/Brigitta Schmidt-Lauber (Hg.): 650 Jahre Universität Wien. Aufbruch ins neue Jahrhundert, Bd. 4: Reflexive Innensichten aus der Universität Wien. Disziplingeschichten zwischen Wissenschaft, Gesellschaft und Politik. (Göttingen 2015) S. 501–512. „Vom Eifer und weniger von Klugheit geleitet…“: Pater Franz Pfanner (1825–1909), Trappist und Afrikamissionar (1825–1909) (=Biographie des Monats September 2015. Online verfügbar unter: www.oeaw.ac.at/inz/forschungen-projekte/oesterreichisches-biographisches-lexikon/biographien-des-monats/september-2015/)
Dr. Barbara Haider-Wilson, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Neuzeit- und Zeitgeschichtsforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Forschungsschwerpunkte: Internationale Geschichte, Europa und Palästina, Beziehungsgeschichte von Orient und Okzident, Die Habsburgermonarchie im 19. Jahrhundert. Publikationen u.a.: gem. mit Dominique Trimbur (Hg.): Europa und Palästina 1799-1948: Religion – Politik – Gesellschaft/ Europe and Palestine 1799-1948: Religion – Politics – Society (Wien 2010); Mitarbeit an Mordechai Eliav (Hg.): Österreich und das Heilige Land. Ausgewählte Konsulatsdokumente aus Jerusalem 1849-1917 (Wien 2000); unter dem Namen Haider (Hg.): Die Protokolle des Verfassungsauschusses des Reichsrats vom Jahre 1867 (Wien 1997).
Dr. Johann Heiss, Senior Researcher am Institut für Sozialanthropologie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Forschungsschwerpunkte: Geschichte und Gesellschaft Südwestarabiens, Europäer und der Nahe Osten, Entwicklung des Denkens über Andere in Antike, Mittelalter und früher Neuzeit, Erinnerung an die Türken in Zentraleuropa.Publikationen u.a.: gem. Johannes Feichtinger: Der Wille zum Unterschied. Die erstaunliche Karriere des Begriffs Ethnizität, In: Herbert Justnik (Hg.): Gestellt. Fotografie als Werkzeug in der Habsburger-Monarchie (Wien 2014), S. 51-56. Wiener Frühstück: Kaffee, In: Moritz Csáky/Georg-Christian Lack (Hg.): Kulinarik und Kultur. Speisen als kulturelle Codes in Zentraleuropa (Wien/Köln/Weimar 2014), S. 83-101. Gem. mit Johannes Feichtinger: Distant Neighbours: Uses of Orientalism in the Late Nineteenth-Century Austro-Hungarian Empire, In: James Hodkinson/John Walker/Shaswati Mazumdar/Johannes Feichtinger (Hg.): Deploying Orientalism in Culture and History. From Germany to Central and Eastern Europe (Rochester, New York 2013), S. 148-165.
Dr. Manfred Hollegger, stv. Projektleiter und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Mittelalterforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (Abt. Editionsunternehmen und Quellenforschung/MIR). Forschungsschwerpunkte: Bearbeitung und Edition der Regesten Maximilians I. (Regesta Imperii XIV) im Rahmen der Regesta Imperii, sowie Untersuchungen zu Persönlichkeit, Herrschaftsstil, Eliten, Hofleben, Verwaltung, Beamtenethik, Propaganda, Außenpolitik und Gesandtschaftswesen Macimilians I. und seiner Zeit. Publikationen u.a.: Regesta Imperii XIV: Ausgewählte Regesten des Kaiserreiches unter Kaiser Maximilian I. 1493-1519 [bisher 4 Bände in 7 Teilbänden (Wien/Köln/Weimar 1990, 1993, 1996, 1998, 2002, 2004), auch online editiert unter www.regesta-imperii.de]; Maximilian I. (1459-1519). Herrscher und Mensch einer Zeitwende (Stuttgart 2005); Communicieren mit all ding. Die sogenannte „Hecke“ um Kaiser Maximilian I., In: Volkhard Huth (Hg.), Geheime Eliten? (Frankfurt 2014), S. 71-98.
Dr. Barbara Karl, Kustodin Textilien und Teppiche, MAK – Museum für angewandte Kunst, Wien. Forschungsschwerpunkte: Materieller und wissenschaftlicher Austausch zwischen Europa und der islamischen Welt in der frühen Neuzeit, Kaufleute als Agenten des Kulturtransfers, Sammlungsgeschichte der Habsburger und Medici, indische Textilien für den europäischen Markt im 16. und 17. Jahrhundert. Publikationen u.a: Embroidered Histories: Indian Textiles for the Portuguese Market during the Sixteenth and Seventeenth Centuries (Wien 2016); Treasury – Kunstkammer – Museum: Objects from the Islamic World in the Museum Collections of Vienna (Wien 2011); Silk and Propaganda: Two Ottoman Silk Flags and the Relief of Vienna, 1683, In: Textile History, 45 (2014) 2, S. 192-215.
Dr. Stefan Malfér, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Neuzeit- und Zeitgeschichtsforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, seit 2009 Mitglied der Kommission für Neuere Geschichte Österreichs. Forschungsschwerpunkte: Edition Ministerratsprotokolle 1848-1918, Geschichte Österreichs im 19. und 20. Jahrhundert, Beziehungen Österreich-Italien und Österreich-Ungarn.Publikationen u.a.: 10 Bände Ministerratsprotokolle (Wien 1981-2015); gem. mit Maddalena Guitto (Hg.): Österreich-Italien. Ein bilaterales Geschichtsbuch (überarbeitete Neuauflage Wien 2002); Kaiserjubiläum und Kreuzfrömmigkeit (Wien 2011).
Dr. Tatjana Markovic, 1995-2015 Universitätsprofessorin an der Kunstuniversität Belgrad, seit 2013 unterrichtet sie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Leiterin der IMS Study Group Music and Cultural Studies und des Projekts „Singspiel Das Serail (ca. 1778) Joseph Friebert: Ein Vorbild für Mozart“ im Don Juan Archiv Wien. Forschungsschwerpunkte: die Oper in Südosteuropa (19.-21. Jahrhundert), Musik und Kulturpolitik in Jugoslawien, die Oper im 18. Jahrhundert (russische Oper, Singspiel), Nationalismus, imperiales Vermächtnis (Osmanen und Habsburger) am Balkan, Gender Studies, Migration und Exil. Publikationen u.a.: Transfiguration der serbischen Romantik: Musik im Kontext der Kulturwissenschaften (auf Serbisch, Belgrad 2005); Historische und analytisch-theoretische Koordinationen des Musikstils (auf Serbisch, Belgrad 2009); gem. mit Andreas Holzer, Galina Ivanovna Ustvol´skaja. Komponieren als Obsession (Köln/Weimar/Wien 2013).
Dr. Jan Paul Niederkorn, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Historischen Kommission bzw. des Instituts für Mittelalterforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften im Ruhestand. Forschungsschwerpunkte: Reichsgeschichte des Hochmittelalters und internationale Beziehungen in der Frühen Neuzeit. Publikationen u.a.: Die europäischen Mächte und der „Lange Türkenkrieg“ Kaiser Rudolfs II. (1593-1606) (Wien 1993); J.F. Böhmer, Regesta Imperii IV/1: Die Regesten des Kaiserreiches unter Lothar III. und Konrad III. Zweiter Teil: Konrad III. 1138 (1093/94)- 1152, neubearbeitet unter Mitarbeit von Karel Hruza (Wien/Köln/Weimar 2008); Noriker – Bajuwaren – Agilolfinger. Revisionistische Thesen zur Frühgeschichte Bayerns, In: Zeitschrift für bayrische Landesgeschichte 77 (2014), S. 475-486.
Dr. Micheal Portmann, Senios Research Associate am Institut für Neuzeit- und Zeitgeschichtsforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Forschungsschwerpunkte: Internationale Geschichte, Neuere Geschichte des Osmanischen Reiches, Neuere Geschichte Südosteuropas, Zeitgeschichte Jugoslawiens.Publikationen u.a.: Die kommunistische Revolution in der Vojvodina 1944-1952. Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Kultur (Wien 2008); Politische Geschichte Südosteuropas 1918-1945, In: Konrad Clewing/Oliuver Jens Schmitt (Hg.): Geschichte Südosteuropas. Vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart (München 2011), S. 554-596. Die Nation als eine Form kollektiver Identität? Kritik und Konsequenzen für die Geschichtswissenschaft, In: Marija Wakounig/Wolfgang Mueller/Michael Portmann (Hg.): Nation, Nationalitäten und Nationalismus im östlichen Europa. Festschrift für Arnold Suppan zum 65. Geburtstag (Wien 2010), S. 33-47.
Dr. David Pruonto, freischaffender Historiker. Forschungsschwerpunkte: Habsburgermonarchie im 19. Jahrhundert, Kolonialgeschichte (insbesondere Frankreichs).Publikationen u.a.: Das Mexikanische Kaiserreich – ein französisches Kolonialabenteuer, (Bochum 2016); Did the Second Mexican Empire habe an „Austrian Face“?, In: Austrian Studies 20 (2012), S. 96-111. Mexico in the 1860s – an international conflict zone, In: Frank/Jacob/Gilmar Visonzi-Alonso (Hg.): Latin America`s Martial Age – Conflict and Warfare in the long 19th century (New York 2016).
Dr. Miroslav Sedivy, Dozent und derzeit Prodekan an der Philosophischen Fakultät der Westböhmischen Universität Pilsen. Forschungsschwerpunkt: Geschichte des Vormärz (1815-1848), zu der er bis jetzt fast 80 Aufsätze und Monographien auf Tschechisch, Deutsch und Englisch verfasst hat. Publikationen u.a.: Metternich, the Great Powers and the Eastern Questions (Pilsen 2013); Crisis among the Great Powers: The Concert of Europe and the Eastern Question (London 2016, im Druck); Metternich, Italy and the European States System 1830-1848 (in Vorbereitung).
Dr. Sibylle Wentker, Leiterin von Bibliothek, Archiv und Sammlungen der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, sowie wissenschaftliche Mitarbeiterin an deren Institut für Iranistik. Forschungsschwerpunkte: Geschichte der persischen Historiographie Irans in der Mongolenzeit, Wissenschaftsgeschichte der Orientalistik. Publikationen u.a.: nach Vorarbeiten von Elisabeth und Klaus Wundsam (Hg.): Geschichte Wassaf’s, Band 3. Deutsch übersetzt von Hammer-Purgstall (Wien 2012); Historians of their Time: Mongols, Mamluks, and the Treatment of the Past, In: Anna Krasnowolska/Renata Rusek-Kowalska (Hg.): Studies on thr Iranian World: Medieval and Modern. Proceedings of the 7th European Conference of Iranian Studies (Krakow 2015), S. 219-227. A Visit form the Shah. Vienna and the false Ruznma of Nasir-ad-Din Shah, in: Ivan Szanto (Hg.): From Asl to Zaìd: Essays in Honour of Eva M. Jeremias (Piliscsaba 2015), S. 301-312.
Dr. Gregor Gatscher-Riedl, Mag. phil., MPA, Dr. phil., PhDr., geboren 1974, Studium der Geschichte und Politikwissenschaft in Wien und Nitra (Slowakei), 2000 bis 2001 Mitarbeiter am Institut Österreichisches Biographisches Lexikon der Akademie der Wissenschaften, seit 2003 Archivar und Leiter der Umwelt- und Sozialabteilung der Marktgemeinde Perchtoldsdorf, Kolumnist bei den NÖ Nachrichten, Schriftleiter der heimatkundlichen Beilage zum Amtsblatt der Bezirkshauptmannschaft Mödling, 2011 Preisträger des Theodor-Körner-Preises zur Förderung von Wissenschaft und Kunst der Republik Österreich. Publikationen u.a.: Die roten Ritter, Zwischen Medici, Habsburgern und Osmanen, Die Orden und Auszeichnungen des Großherzogtums Toskana, 1. Auflage, November 2014, 2014 © Neue Welt Verlag GesmbH; IN HOC SIGNO VINCES, Zwischen religiösem Mythos und politischem Anspruch von Byzanz nach Neapel, Die Geschichte des Heiligen Konstantinischen Ritterordens vom Heiligen Georg, 1. Auflage, November 2012, © Neue Welt Verlag
Dr. Mario Strigl, Mag. phil. Dr. phil., Oberstleutnant des höheren militärfachlichen Dienstes, geboren 1972; Studium der Geschichte, Politikwissenschaft und Volkswirtschaft in Linz, München und Wien, Experte für Phaleristik im Auktionshaus Numismatik Lanz, München, Geschäftsführer des Forums „Mozartplatz- Raum für Wirtschaft und Kultur“ in Wien; Lehrbeauftragter am Institut für Numismatik und Geldgeschichte der Universität Wien, Leiter des Archivs der Österreichischen Militärhistorie in Wien, Kommunikationstrainer und Experte für Geschichte des Bundesministeriums für Landesverteidigung und Sport, Vizepräsident der Offiziersgesellschaft Wien.
Publikationen u.a.: Die roten Ritter, Zwischen Medici, Habsburgern und Osmanen, Die Orden und Auszeichnungen des Großherzogtums Toskana, 1. Auflage, November 2014, 2014 © Neue Welt Verlag
Mag. Julie Bartosch (MMag. phil.), geb. 1985 in Wien, 2004 Matura mit Auszeichnung, 2004–2010 Studium der Deutschen Philologie (Universität Wien), Mag. phil. mit Auszeichnung, 2007–2011 Studium der Geschichte (Universiät Wien), Mag. phil. mit Auszeichnung, Viermalige Zuerkennung von Leistungsstipendien der Universität Wien, 2006–2008 Tutorin am Institut für Germanistik der Universität Wien, 2007–2008 Projektmitarbeit an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW), Institut für Österreichische Dialekt- und Namenlexika. Derzeit Doktoratsstudium der Philosophie an der Universität Wien, Dissertationsgebiet Deutsche Philologie, Neuere deutsche Literatur. Publikationen u.a.: Starke Gefühle, Kulturwissenschaftliche Emotionalitätsdiskurse im 19. und 20. Jahrhundert © 2015 Neue Welt Verlag , www.neueweltverlag.at; Frauen in Metropolen. Panorama eines Sujets zwischen 1918 und 1933 (2012), Aufsätze zu österreichischer Literatur und Exilliteratur.
Prof.Dr. Wolfgang Düsing (Prof.), Professor für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft (i. R.). Universität Trier (1976–1983); Johannes Gutenberg-Universität Mainz (1983–2004), Studium der Germanistik, Philosophie und Anglistik an den Universitäten Köln und Zürich. Staatsexamen 1964, Promotion 1967, Habilitation 1975 – Mehrfach Gastprofessuren in den USA, seit 2002 Jury-Mitglied (Kunstpreis); Arbeitsgebiete: Literatur und Ästhetik vom 18.–21. Jh., Klassik- u. Klassikrezeption, Roman des 20. Jh., Geschichtsdrama, Gattungstheorie.
Publikationen u.a.: Starke Gefühle, Kulturwissenschaftliche Emotionalitätsdiskurse im 19. und 20. Jahrhundert © 2015 Neue Welt Verlag – www.neueweltverlag.at; Schillers Idee des Erhabenen (1967); Schillers Briefe „Über die ästhetische Erziehung des Menschen“ (1981); Erinnerung und Identität. Musil, Döblin, Doderer (1982); Experimente mit dem Kriminalroman. Ein Erzählmodell in der deutschsprachigen Literatur des 20. Jh.s (Hg. 1993); Traditionen der Lyrik. Festschrift für H.-H. Krummacher
(Hg. 1997); Aspekte des Geschichtsdramas. Von Aischylos bis V. Braun (Hg. 1998); Tendenzen im Geschichtsdrama und Geschichtsroman des 20. Jh.s (Mhg. 2004); zahlreiche Aufsätze von Lessing bis M. Walser u. V. Braun, Rezensionen, Lexikonartikel.
Dr. John Heath (Dr. phil.), Promotion an der Universität Cambridge 2004 über Personenkult und Selbstdarstellung in den literarischen Werken Stefan Heyms. Forscht und unterrichtet seit 2004 an der Universität Wien, Publikationen und Vorträge zur neueren deutschsprachigen und englischsprachigen Literatur mit dem Schwerpunkt Literatur der DDR, ein breites Forschungsinteresse gilt auch Bob Dylan als Figur in der deutschsprachigen Literatur, Joseph Roth sowie literarischen und digitalen Darstellungen von Bergen und alpiner Kultur.Publikationen u.a.: Starke Gefühle, Kulturwissenschaftliche Emotionalitätsdiskurse im 19. und 20. Jahrhundert © 2015 Neue Welt Verlag GmbH – www.neueweltverlag.at
Dr. Barbara Hindinger (Dr. phil.), Studium der Germanistik und Geschichte in Passau, Gießen und München, 2003 Promotion an der Ludwig-Maximilians-Universität München mit einer Untersuchung zum Thema Tragische Helden mit verletzten Seelen, Männerbilder in den Dramen Friedrich Hebbels; Wintersemester 2004/05, 2006/07 und 2012/13 Lehrbeauftragte an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Forschungsschwerpunkte: Männerforschung, Emotionenforschung, Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts.Publikationen u.a.: Starke Gefühle, Kulturwissenschaftliche Emotionalitätsdiskurse im 19. und 20. Jahrhundert © 2015 Neue Welt Verlag GmbH – www.neueweltverlag.at; „Bei dir löst sich der Mann in Wasser auf“ – Zur Inszenierung des „Männlichen“ bei Hebbel, Ibsen und Strindberg. In: Christa Tuczay und Ester Saletta (Hg): „Das Weib im Manne zieht ihn zum Weibe; der Mann im Weibe trotzt dem Mann“. Berlin 2008. S. 43–59. Barbara Hindinger und Martin-M. Langner (Hg.): „Ich bin ein Mann! Wer ist es mehr?“ Männlichkeitskonzepte in der deutschen Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. München 2011. „Da bohr’ ich mich in Leid und Qual hinein“. Männlichkeit und schmerzliche Emotionen in der Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts. In: Toni Tholen und Jennifer Clare: Literarische Männlichkeiten und Emotionen, Heidelberg 2013, S. 109–140.
Dr. Bernhard Kreuz (Dr. phil.), Studium der Germanistik und Klassischen Philologie in Wien, Unterricht am Gymnasium, Lektor in Rom, Mitarbeiter am Mythos-Rezeptions-Projekt der Österreichischen Akademie der Wissenschaften; neben Arbeiten zur Rezeption des antiken Mythos Aufsätze zu Lukrez, österreichisch-italienischer Lyrik um 1600, Wieland, Knebel, Heyse, Joseph Conrad, Hofmannsthal, Broch; z.B.: Artikel Bildende Künste, In: Wieland-Handbuch, Stuttgart 2008; Fittester Atavismus, fabelhafter Futurismus. Zur species der Kentauren und ihrer literarischen Nutzung, In: Euphorion 2011. Publikationen u.a.: Starke Gefühle, Kulturwissenschaftliche Emotionalitätsdiskurse im 19. und 20. Jahrhundert © 2015 Neue Welt Verlag GmbH – www.neueweltverlag.at
Dr. Burkhard Meyer-Sickendiek (Dr. habil.), wurde 1968 in Osnabrück geboren und studierte von 1990 bis 1996 Germanistik, Geschichte und Philosophie an der Universität Bielefeld, 1999 promovierte er an der Universität Tübingen am DFG-Graduiertenkolleg Pragmatisierung/Entpragmatisierung, war dann Postdoc am DFG-Graduiertenkolleg Geschlechterdifferenz und Literatur der Ludwig-Maximilians-Universität München und wissenschaftlicher Koordinator für den Promotionsstudiengang Literaturwissenschaft der LMU München, 2003 bekam er den Bayerischen Habilitationsförderpreis, 2008 habilitierte er sich mit einer Arbeit zur deutsch-jüdischen Moderne an der LMU München, Oktober 2008 ging er als Gastprofessor an den Exzellenz-Cluster Languages of Emotion der Freien Universität Berlin, seit Oktober 2010 ist er Heisenberg-Stipendiat der DFG. Publikationen u.a.: Starke Gefühle, Kulturwissenschaftliche Emotionalitätsdiskurse im 19. und 20. Jahrhundert © 2015 Neue Welt Verlag GmbH – www.neueweltverlag.at
Prof.Dr Wolfgang Müller-Funk (Prof.), Prof., Dr. phil. habil. Germanist und Kulturphilosoph, Studium an den Universitäten München und Klagenfurt (Habil.), seit 1993 Univ. Doz. an den Univ. Klagenfurt und Wien, 1998–2002 Prof. für German Cultural Studies an der Universität Birmingham, 2003–2008 zahlreiche Gastprofessuren, 2006–2009 2. Sprecher des Doc-Kollegs „Kulturen der Differenz“, seit 2009 Prof. für Kulturwissenschaften und Forschungskoordinator der Phil.-Kulturwissenschaftlichen Fakultät an der Universität Wien, seit 2012 Prof. für Kulturwissenschaften an der Goethe Universität Bratislava. Research Fellow am GCSC Gießen, am GWZO Leipzig sowie am Trinity College in Dublin, Ehrenkreuz der Republik Österreich für Wissenschaft und Kunst (2013). Publikationen u.a.: Starke Gefühle, Kulturwissenschaftliche Emotionalitätsdiskurse im 19. und 20. Jahrhundert© 2015 Neue Welt Verlag GmbH – www.neueweltverlag.at
Wichtige Monographien, zuletzt: Die Kultur und ihre Narrative (2002/2008); Kulturtheorie (2006/2010); Komplex Österreich (2009); Joseph Roth (2012); The Architecture of Modern Culture (2012); Die Dichter der Philosophen (2013). www.wolfgang.mueller-funk.co
Dr. Ester Saletta (Dr. phil.), Studium der Germanistik und Anglistik an der Universität Bergamo (Italien), promovierte bei Prof. Wendelin Schmidt-Dengler an der Universität Wien, derzeit unterrichtet sie Deutsch als Fremdsprache an verschiedenen italienischen Gymnasien, Lehrauftrag über Gender Studies an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Bergamo, Stipendiatin des Linzer Stifter Hauses auf Grund ihres Marlen-Haushofer-Projekts, zahlreiche Buch- und Essay-Publikationen über die Wiener Moderne, die gegenwärtige Frauenliteratur und von ihrer Teilnahme an internationalen Tagungen, derzeit Arbeit an der Übersetzung von Doron Rabinovicis Roman „Suche nach M. und Hermann Brochs – The City of Man“ ins Italienische und dessen Kommentar. Publikationen u.a.: Starke Gefühle, Kulturwissenschaftliche Emotionalitätsdiskurse im 19. und 20. Jahrhundert© 2015 Neue Welt Verlag GmbH – www.neueweltverlag.at
Dr. Rebecca Schönsee (Dr. phil.), geboren 1980 in Hamburg, Studium der Germanistik, Philosophie, Kunstgeschichte und Theaterwissenschaft in Wien, 2006 – Diplomarbeit zum Thema „Der Mythos Piranesi und die literarische Nachwelt“, 2011 Dissertation zu Hofmannsthals Ästhetik des Hauchs, seit 2012 Assistentin am Institut für Germanistik der Universität Wien, Forschungsschwerpunkte: Ästhetische Theorie, grenzüberschreitende Formen der Literatur sowie Macht- und Krisendiskurse. Publikationen u.a.: Starke Gefühle, Kulturwissenschaftliche Emotionalitätsdiskurse im 19. und 20. Jahrhundert © 2015 Neue Welt Verlag – www.neueweltverlag.at, Kunst und Pneuma. Von Hofmannsthals Lyrik des Hauchs zur Atemperformance. Wien: Praesens Verlag 2013.
Dr. Richard Lein, Universität Wien. Publikationen u.a.: Das Burgenland als internationale Grenzregion im 20. und 21. Jahrhundert 1. Auflage, 2012, © Neue Welt Verlag www.neueweltverlag.at
Dr. Klaus Koch, Historische Kommission der ÖAW. Publikationen u.a.: Das Burgenland als internationale Grenzregion im 20. und 21. Jahrhundert 1. Auflage, 2012, © Neue Welt Verlag , www.neueweltverlag.at
Dr. Karlo Ruzicic-Kessler, Historische Kommission der ÖAW. Publikationen u.a.: Das Burgenland als internationale Grenzregion im 20. und 21. Jahrhundert 1. Auflage, 2012, © Neue Welt Verlag , www.neueweltverlag.at
Dr. Bettina Hofmann , Publikationen u.a.: Das Burgenland als internationale Grenzregion im 20. und 21. Jahrhundert 1. Auflage, 2012, © Neue Welt Verlag , www.neueweltverlag.at
Dr. Maximilian Graf, Historische Kommission der ÖAW, geboren 1984 in Wien, Studium der Geschichte an der Universität Wien, Mitarbeiter der Historischen Kommission der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Forschungsschwerpunkte: Geschichte des Kalten Kriegs, österreichische und deutsche Geschichte nach 1945 (insbesondere Beziehungen Österreich-DDR); zuletzt erschienen: gem. mit Arnold Suppan: From the Austrian Empire to Communist East Central Europe. Wien 2010. Publikationen u.a.: Das Burgenland als internationale Grenzregion im 20. und 21. Jahrhundert 1. Auflage, 2012, © Neue Welt Verlag , www.neueweltverlag.at
Dr. Philipp Strobl, Universität Innsbruck, Publikationen u.a.: Das Burgenland als internationale Grenzregion im 20. und 21. Jahrhundert 1. Auflage, 2012, © Neue Welt Verlag , www.neueweltverlag.at
Dr. David Schriffl, Historische Kommission der ÖAW. Publikationen u.a.: Das Burgenland als internationale Grenzregion im 20. und 21. Jahrhundert 1. Auflage, 2012, © Neue Welt Verlag, www.neueweltverlag.at
Barbara Lass, Publikationen u.a.: Das Burgenland als internationale Grenzregion im 20. und 21. Jahrhundert 1. Auflage, 2012, © Neue Welt Verlag , www.neueweltverlag.at
Aras Ören, ist der bekannteste türkische Autor in Deutschland, veröffentlichte Poeme, Erzählungen und zuletzt den Roman „Eine verspätete Abrechnung“, Dagyeli Verlag 1988.
Bora Cosic, hat über 40 Bücher veröffentlicht; der Band „Das barocke Auge“ fasst zum ersten Mal die Essays zusammen, die der Autor in den neunziger jahren geschriben hat.
Dr. Christian Greiff, wurde 1932 in Görlitz geboren, Besuch der humanistischen Gymnasien in Danzig, Coburg und Wiesbaden, Studium der Jurispudenz in Marburg und Frankfurt a.M., Promotion in München.
Edgar Forster, geboren 1944 in Passau, der Vater Altphilologe, inzwischen pensioniert als Studiendirektor; Autor von fünf wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Fachbüchern, Verfasser vieler Aufsätze in ökonomischen Fachzeitschriften.
Franz J. Hermann, hat bislang Gedichtbände, Kolumnen und Erzählungen veröffentlicht.
Gültekin Emre, geboren 1951 in der Türkei, studierte an der Universität Ankara Slawistik, veröffentlichte mehrere Gedichtbände auf Türkisch, sowie Übersetzungen aus dem Russischen (u. a. Werke von Maxim Gorki und Wladimir Majakowski)
Dr. Karlo Ruzicic-Kessler, geboren 1984 in Rijeka, Studium der Geschichte und Politikwissenschaft an den Universitäten Fribourg und Wien, Promotion zum Dr. phil. an der Universität Wien 2011, Mitarbeiter der Historischen Kommission der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Forschungsschwerpunkte: Südosteuropa im 20. Jahrhundert, italienischer Faschismus.
Publikationen u.a.: gem. mit Maria Wakounig: From the Industrial Revolution to World War II in East Central Europe, Wien 2011.
Kemaleddin Senocak, tritt für eine zeitgenössische Interpretation der islamischen Religion ein und hat zahlreiche Publikationen u.a. mit religiös-pädagogischem Hintergrund vorzuweisen.
Kostas Giannakakos, wurde 1956 in Ropoton bei Trikala in Griechenland geboren, seit 1974 in Deutschland.
Luiz Vilela, zählt zu den bedeutenden zeitgenössischen Autoren Brasiliens, studierte Philosophie in Belo Horizonte, arbeitet als Journalist in Sao Paulo und verbrachte längere Zeit in den USA und in Spanien.
Miklós Mészöly, übersetzte zahlreiche Bücher ins Deutsche, u.a. „Der Tod des Athleten“ ( Roman, 1966), „Saulus“ (Roman, 1970), „Landkarte mit Rissen“ (Erzählungen, 1976), „Rückblenden“ (Roman, 1980), verfasste zudem zahlreiche Kinderbücher und Theaterstücke.
Nilüfer Göle, veröffentlichte verschiedene Aufsätze zu islamistischen Bewegungen, verschleierten Frauen und zur politischen Kultur in der Türkei.
Peter Schneider, veröffentlichte unter anderem Erzählungen, Drehbücher und Essays.
Publikationen u.a. Extreme Mittellage. Eine Reise durch das nationale Nationalgefühl. Rowohlt Verlag 1990.
Wolfgang Heyder, geboren 1954 in Ratingen, Studium der Germanistik, Philosophie, der Musik- und Theaterwissenschaft in Düsseldorf und Berlin.
Prof. Dr. Emine Yılmaz, Hacettepe Universität Ankara, Herausgeberin„Andreas Tietze und die Österreichische Turkologie“
Prof. Nurettin Demir, Hacettepe Universität Ankara, Herausgeber ,„Andreas Tietze und die Österreichische Turkologie“