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Buchpräsentation: „Die Ritter Konstantins – Die Geschichte des Konstantinischen Ritterordens“

Prof. Wolfgang Bandio - Eröffnungsrede im Kaiser I ( II ) Arbeits- und Audienzzimmer bei der Buchpräsentation

Der Neue Welt Verlag in Wien „schließt eine Lücke in der deutschsprachigen Literatur.“ Im neuen Buch „Die Ritter Konstantins – Die Geschichte des Konstantinischen Ritterordens“ werden neben Konstantin dem Großen auch andere wichtige historische Figuren wie, der Heilige Georg und Sultan Mehmet II (Fatih Sultan Mehmet), behandelt.

Feierliche Buchpräsentation im Bundesdenkmalamt in der Wiener Hofburg, dort wo damals Kaiser Franz I. gelebt und gearbeitet hat. 

WIEN. Eröffnet wurde die Veranstaltung von Herrn Dr. Christoph Bazil, dem Präsidenten des Bundesdenkmalamtes, der auch die Räumlichkeiten in der Wiener Hofburg für die Veranstaltung zur Verfügung gestellt hat. In seiner Begrüßungsrede betonte er die historische Bedeutung der Räumlichkeiten: „Die Räume des Bundesdenkmalamtes so wie sie heute sind im Wesentlichen seit Kaiser Franz I. unverändert geblieben. Seine letzte Frau hat im Jahr 1824 die Räume noch einmal neuausgestattet und so sind sie auch im Grunde bis heute erhalten geblieben.“

Dr. Christoph Bazil, Präsident des Bundesdenkmalamtes

 

Die Bedeutung des Konstantinischen Ritterordens

Anschließend ging Wolfgang J. Bandion, Kanzler der Königlichen Ordenskommission, in seinem Festvortrag auf die historische Bedeutung des Ordens als religiöse und auch politische Kraft ein: „Der Sieg Kaiser Konstantins, der das Christentum als integrierende Säule des Reiches betrachtete, hat die religiöse Struktur des Reiches nachhaltig verändert“. Mit dem Namen Konstantin verbinde sich „keine Diskriminierung anderer Religionen, sondern vielmehr eine Interkulturation, wie sie der Apostel Paulus gefordert hat (vgl. 1 Thess 5,21). Auch Kirchenväter wie der heilige Basilius plädierten für das Studium guter ‚heidnischer‘ Literatur. Die vielstimmige Welt der Antike wurde zum neuen Fundament, auf dem sich das heutige multinationale Europa entwickelte. Kaiser Konstantin förderte das Christentum energisch. Die großen Basiliken zu Ehren der Apostelfürsten Petrus und Paulus in Rom gehen ebenso auf seine Initiative zurück wie die Auferstehungskirche in Jerusalem“. Wolfgang J. Bandion bezeichnete Birol Kilic als einen langjährigen Weggefährten, dessen Liebe und Interesse für die Geschichte und die gemeinsame Verantwortung für unsere Kultur dieses Buch möglich gemacht haben. Unser Auftrag heute in einer pluralistischen Gesellschaft ist nicht die Suche nach Gott, sondern die Suche nach den Menschen und nach einem respektvollen und liebevollen Miteinander“.

Prof. Wolfgang Bandion

Erzherzog Simeon von Habsburg-Lothringen
würdigt das Werk

Das Vorwort des Buches stammt von Simeon von Habsburg-Lothringen, dem Präsidenten der Königlichen Kommission des Konstantinischen Ritterordens vom Heiligen Georg. Auch er war zur Buchpräsentation gekommen und betonte in seiner Ansprache die große Bedeutung des Werkes für das Verständnis der europäischen Kultur- und Religionsgeschichte: „Der Konstantinische Ritterorden ist eine geistliche Gemeinschaft, die in ihrem Schutzpatron, dem Heiligen Georg, ein Vorbild sieht, dem Nächsten zu helfen und den Geist des Christentums mit Leben zu erfüllen“. Man wolle „nicht Verwalter der Vergangenheit, sondern Gestalter der Zukunft sein“. Eine zentrale Aufgabe sei es heute, „für die verfolgten Christen in weiten Teilen der Welt einzutreten“. Der Konstantinische Ritterorden stehe seit Jahrhunderten für Nächstenliebe und den Schutz christlicher Werte. „Unser besonderer Dank gilt dem Verleger des Neue Welt Verlags, Birol Kilic, ohne dessen Interesse an unserer gemeinsamen Geschichte dieses Buch nicht entstanden wäre. Mit der nun vorliegenden Darstellung der Ordensgeschichte wird eine lange bestehende Lücke in der deutschsprachigen Literatur geschlossen“.

Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die Überreichung einer Urkunde und einer Danksagung durch Erzherzog Simeon von Habsburg-Lothringen an Birol Kilic, der damit die große Unterstützung würdigte, die Kilic als Verleger bei der Herausgabe des Buches geleistet hat.

 

Plädoyer für Gerechtigkeit

Birol Kilic eröffnete die Veranstaltung mit einem leidenschaftlichen Plädoyer für die zeitlose Relevanz der Gerechtigkeit, nicht nur in einem Reich wie dem Habsburgerreich, sondern auch in der heutigen Welt: „Gerechtigkeit ist auch heute das Fundament der Demokratie und des Rechtsstaates“.

Die Bedeutung von Gerechtigkeit war schon damals in großen Reichen unübersehbar und ist in der heutigen pluralistischen, demokratischen Republik Österreich von noch größerer Bedeutung. Ein frühes Beispiel ist das Mailänder Edikt, das Kaiser Konstantin der Große nach dem Sieg im Milvischen Krieg 312 erließ. Mit diesem Toleranzedikt von 313 setzte er ein Zeichen für Gerechtigkeit und Gleichheit zwischen verschiedenen Glaubensrichtungen, ein Vorbild, das bis heute zum Nachdenken anregt. Inspiriert davon verfasste Sultan Mehmed II. (auch bekannt als Fatih Sultan Mehmet) nach der Eroberung von Bosnien-Herzegowina im Jahr 1463 das Fatih Ahidnamesi. Dieses Dokument, das ursprünglich in der katholischen Franziskanerkirche in Fojnica in Bosnien-Herzegowina aufbewahrt wurde, gewährte den bosnischen Franziskanern umfassenden Schutz und steht bis heute für religiöse Toleranz und Gerechtigkeit.

Gerechtigkeit bleibt auch heute das Fundament von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. In einer Zeit, in der viele Länder ihre demokratische Identität verteidigen, ist der „Gerechtigkeitssinn“ eine wichtige Leitlinie. Gerechtigkeit, so betont Kilic, müsse das Fundament jeder Gesellschaft bleiben. Er erinnerte an die Bedeutung des Einsatzes für Menschenrechte und an die heutige freiheitlich-demokratische, pluralistische Grundordnung der Republik Österreich, die auf Gewaltenteilung basiert. Diese Ordnung könne nur durch echte Gerechtigkeitsliebe und ohne Scheinheiligkeit und Machtmissbrauch funktionieren und müsse von wehrhaften Demokratinnen und Demokraten Tag und Nacht verteidigt werden.

„Die Ritter Konstantins“ Vorwort der Herausgeber Birol Kilic im Buch

Prof. DI Birol Kilic

Historisches Referat von Gregor Gatscher-Riedl

Es folgte ein faszinierender Vortrag des Autors Gregor Gatscher-Riedl, der die Zuhörerinnen und Zuhörer auf eine Reise durch die bewegte Geschichte des Konstantinischen Ritterordens mitnahm, beginnend mit der Schlacht an der Milvischen Brücke im Jahr 312, als Konstantin der Große das Kreuz am Himmel sah und unter dem Motto „In hoc signo vinces“ („In diesem Zeichen wirst du siegen“) triumphierte. Der Historiker beleuchtete in seinem Vortrag, wie der Orden nicht nur als Verteidiger des Glaubens, sondern auch als Brücke zwischen Ost und West eine zentrale Rolle spielte.

Dr. Gatscher-Riedl

Einige Auszüge aus Gatscher Riedls Vortrag:

„Die Geschichte des Konstantinische Ordens vom Hl. Georg als katholischer, ritterlicher Ordensgemeinschaft ist das Anwendungsgebiet der aristotelischen Unterscheidung zwischen Substanz und Materie.

Die Substanz besteht in der überlieferten Gründung im Gefolge der Kreuzesvision Konstantins vor der Schlacht an der Milvischen Brücke 312 n. Chr. Durch das Jubiläum der Erklärung Konstantins zum Regenten im gesamten Imperium 324 im heurigen Jahr wird dieses Geschehen in seiner Bedeutung für die Ausbreitung des Christentums zusätzlich in die Gegenwart gehoben.Zudem ist ein kirchliches bzw. päpstliches Interesse an der Person und Überlieferung Konstantins durch die „Konstantinische Schenkung“ bedingt, die dem Papsttum den Primat über die christliche Kirche einräumte und zudem die Basis für den kirchlichen Landbesitz bildete.

Der Umgang mit dem Mythos einer legendenhaften Gründung macht ein wesentliches Kapitel christlicher Kulturgeschichte deutlich, führt aber auch tief hinein in die politische Gestalt des östlichen Mittelmeerraums und das Spannungsfeld des byzantinisch-osmanischen Konflikts. Zugleich enthält die Geschichte des Ordens alle Elemente der alten Mythen, der Orden gibt mit seinem Rekurs auf die Zeit des römischen Kaisers Konstantin ein historisches Ereignis wieder, das dadurch zur ständigen Gegenwart wird. Diese Hineinnahme der Vergangenheit in die Gegenwart ist der wohl ein zentraler Eckpfeiler im Verständnis sowohl des Ordens, aber auch der herausragenden Position, die ihm durch päpstliche und staatliche Dokumente zu Teil wurde. Die Instrumentalisierung durch Päpste und souveräne Herrscher hat den Blick auf den Orden verengt und seine Wahrnehmung in gewisser Weise gefiltert, ebenso wie dadurch seine politische Akzeptanz und Bedeutung verbreitet wurden. Zu dem Zeitpunkt, als die „Konstantinische Schenkung“ im 15. Jahrhundert als Urkundenfälschung entlarvt wurde, tritt durch das Vordringen des Islam auf der Balkanhalbinsel die vertriebene Familie Angeli in den Scheinwerfer der Öffentlichkeit, die als Nachfahren der oströmischen Dynastie der Komnenen auftritt – ebenfalls allerdings auf legendärer Basis.

In der Geschichte des Konstantinischen Georgsordens verschwimmen historische, quellenbasierte Fakten und überlieferte, mit Pathos vertretene Traditionen zu einem uneinheitlichen Bild. Diese unterschiedlichen Qualitäten des Informationsgehalts machen die Darstellung seiner Entwicklung nicht eben einfach, aber dafür umso spannender. Als Ritterorden der Kirche sind seine Handlungsfelder aus einem spirituellen Auftrag heraus klar definiert und konnten durch die praktische Loslösung – ein theoretische Verbindung bestand ohnedies zu keiner Zeit – von der neapolitanischen Krone ab 1860 voll zum Tragen kommen.

Gemeinsam mit dem ungleich bekannteren Souveränen Malteser-Ritterorden ist der Konstantinische Georgsorden eine der wenigen ritterlichen katholischen Ordensgemeinschaften, die den Status der päpstlichen Anerkennung und Bestätigung bis in unsere Zeit bewahren konnten. Der Orden, dessen Großmeistertum eines der ganz wenigen erblichen Kirchenämter ist und das im Haus Bourbon-Beider-Sizilien weitergegeben wird, ist eine Gemeinschaft des Gebets, der Spiritualität und der Aktion, dem katholische Laien beiderlei Geschlechts sowie Geistliche angehören. Der Ordensauftrag besteht in der Stärkung des christlichen Lebens seiner Mitglieder, wobei sich die Ritter und Damen des Ordens sich offen zu Papst und Kirche bekennen.“

Der Neue Welt Verlag hat in den vergangenen Jahren bereits eine Reihe von Büchern veröffentlicht, die sich mit der Geschichte und dem kulturellen Erbe Europas auseinandersetzen. Werke wie „Die Roten Ritter“, „In Hoc Signo Vinces“ und „Orient & Okzident – Begegnungen und Wahrnehmungen aus fünf Jahrhunderten“ unterstreichen das Engagement des Verlages, durch Wissen Brücken und Verständnis zwischen den Kulturen zu bauen.

1.Auflage Ab Oktober  2024

Die Ritter Konstantins
In hoc signo vinces  „In diesem Zeichen wirst du siegen“
Autor: Gregor Gatscher-Riedl
Herausgeber: Birol Kilic
ISBN: 9783950528718
Preis: 99.- Euro

Quellen: „Die Ritter Konstantins“ Vorwort der Herausgeber Birol Kilic im Buch
https://neueweltverlag.at/neues-buch-die-ritter-konstantins-vorwort-der-herausgeber-birol-kilic/

Das Video von der Präsentation des Buches vom Neue Welt Verlag finden Sie hier:

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Heinrich Krippel

Atatürks Bildhauer aus Wien

Heinrich Krippel – Atatürks Bildhauer aus Wien

Anlässlich des 100. Jahrestages der Gründung der Republik Türkei luden die Türkische Kulturgemeinde in Österreich (TKG-Think Tank) und der Neue Welt Verlag am 29. Oktober 2023 um 15:00 Uhr zu einer Gedenkfeier für den Bildhauer Heinrich Krippel (1883-1945) auf den Wiener Friedhof Ober St. Veit.

Heinrich Krippels Lebenswerk ist eng mit der modernen Türkei und Atatürk verbunden. Seine Reiterstandbilder und Denkmäler aus seinem damaligen Atelier in der 1130 Wien Aufhofstraße schmücken seit hundert Jahren die wichtigsten türkischen Stadtzentren mit der Signatur „Krippel“ in der Türkei.

Sie sind wahre Publikumsmagneten und zentrale Treffpunkte für viele Menschen in mehreren Städten der Türkei, wie das am 15. Januar 1932 eingeweihte „Samsun Atatürk Onur Aniti“ (Atatürk-Ehrenmal) in Samsun. Krippels Atatürk-Denkmäler machen die Geschichte der modernen säkularen Türkei in Stein und Bronze greifbar. Mustafa Kemal Atatürk (1881-1938) arbeitete mit zahlreichen österreichischen Fachkräften und ArbeiterInnen aller Bereiche zusammen, um seine Idee eines laizistischen, demokratischen und modernen Rechtsstaates zu verwirklichen. Ergänzt wird der Aufsatz von Birol Kilic durch ein Interview mit dem Autor Elmar Samsinger über sein Buch „Von Türken und Wienern“ und durch eine Auseinandersetzung mit dem Artikel „Ein Blick auf die ersten türkischen Lehrlinge und Arbeiter in Europa aus österreichischen Quellen“ von Ismail Tosun Saral.

Heinrich Krippel – Atatürks Bildhauer aus Wien
Herausgeber Birol Kilic
ISBN: 9783950528725
Preis: 49,- Euro

Bestellung: Monika Schieler
m.schieler@neueweltverlag.at 

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NEU: DIE RITTER KONSTANTINS

Birol Kilic, Herausgeber, Verleger

Birol Kilic, Herausgeber, Verleger, Wien, 12.09.2024

Präsentation des Buches im Ahnensaal der Hofburg im Oktober 2024

Wir freuen uns, Ihnen das neue Buch „Die Ritter Konstantins – Die Geschichte des Konstantinischen Ritterordens vom Heiligen Georg“ aus unserem Hause, dem Neue Welt Verlag, vorstellen zu können.

Die Legende ist so alt wie die römische Kirche selbst: Der „älteste Orden der Christenheit“ beruft sich auf die Schlacht an der Milvischen Brücke im Jahre 312, in der Konstantin der Große unter dem Zeichen des Kreuzes („In Hoc Signo Vinces“) siegte und damit nicht nur zum Alleinherrscher des römischen Westreiches wurde, sondern durch seine späteren Regierungsmaßnahmen den Grundstein für sein Kaisertum und die Ausbreitung des Christentums legte.

Dieser Mythos ist das Selbstverständnis eines Ritterordens, der als päpstliche Gemeinschaft und durch seine Verbindungen zu den Farnese, den Bourbonen und den Habsburgern immer auch Gegenstand europäischer Politik war.

Hinzu kam der Anspruch, in direkter Kontinuität zu den oströmischen Kaisern zu stehen, deren Zentrum das heutige Istanbul, früher Konstantinopel, war.

Tatsächlich aber entstand der Orden weder in Rom noch im heutigen Istanbul, sondern verdankt seine nicht minder spannende Entstehung der osmanischen Expansion unter Sultan Mehmed II. im 15.

Wie der Konstantinische Georgsorden durch eine wechselvolle Geschichte im Spannungsfeld zwischen dem christlichen Europa und dem Osmanischen Reich seinen Charakter als ritterliche Gemeinschaft der Kirche bis heute bewahren konnte, zeigt dieses einzigartige Buch, das zum zweiten Mal in deutscher Sprache in unserem Haus Neue Welt Verlag erschienen ist.

Wir freuen uns, das Buch „Die Ritter Konstantins“ mit einem Vorwort von Simeon von Habsburg-Lothringen als Präsident der Königlichen Kommission für Österreich und Liechtenstein des Heiligen Konstantinischen Ritterordens vom Heiligen Georg und vielen erforschten und aktuellen Neuerungen mit unserem Autor Gregor Gatscher-Riedl nach zehn Jahren im Neue Welt Verlag Herbst 2024 als neues Buch herausbringen zu können.

In den letzten zehn Jahren haben wir in unserem Verlag auch die beiden Bücher „Die Roten Ritter“ und „In Hoc Signo Vinces“ herausgebracht und freuen uns, dass wir mit „Kants Wanderung über das Nebelmeer“, „Kant kocht türkisch“, „Einspruch gegen Fake-History“, „Werner Heinrich Krippel, Atatürks Bildhauer“, „Orient & Okzident – Begegnungen und Wahrnehmungen aus fünf Jahrhunderten“ bis hin zu „Das große Bildwörterbuch Österreichisch Deutsch-Ukrainisch“ etc. eine Vielzahl von Büchern auf den Markt bringen konnten. eine Vielzahl von Büchern, die nur ein Ziel haben: Brücken zu bauen.

Kanzlers der Königlichen Kommission für Österreich und Liechtenstein des Heiligen Konstantinischen Ritterordens vom Heiligen Georg, Wolfgang Bandio.( links) mit Verleger und Herausgeber Birol Kilic

Die Publikation behandelt die Themen „Religiöser Mythos und politischer Anspruch zwischen Byzanz, Balkan und Neapel” sowie die Geschichte des Konstantinischen Ritterordens vom Heiligen Georg. Darüber hinaus enthält das Buch ein Grußwort des Kanzlers der Königlichen Kommission für Österreich und Liechtenstein des Konstantinischen Ritterordens vom Heiligen Georg, Prof. Wolfgang Bandio.

Über den Autor

Der Autor Gregor Gatscher-Riedl(links) mit Verleger und Herausgeber Birol Kilic

Gregor Gatscher-Riedl, Mag. phil. Dr. phil. PhDr., geboren 1974, Studium an den Universitäten Wien und Nitra (Slowakei). Mitarbeit im Archiv der Stadt Linz, beim Institut Österreichisches Biographisches Lexikon der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, seit 1999 im Archiv der Marktgemeinde Perchtoldsdorf, 2011 Theodor-Körner-Preis für Wissenschaft und Kunst. Forschungsschwerpunkte: Regional- und Lokalgeschichte mit besonderer Berücksichtigung der habsburgisch-osmanischen Kriege, Studentengeschichte, Kirchengeschichte, Wappen- und Ordenskunde. Verdienstritter des Konstantinischen Ritterordens vom Heiligen Georg, Mitglied der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft „Adler“ in Wien sowie der Orders and Medals Society of America.

 

 

1.Auflage Ab Oktober  2024

Die Ritter Konstantins
In hoc signo vinces  „In diesem Zeichen wirst du siegen“
Autor: Gregor Gatscher-Riedl
Herausgeber: Birol Kilic
ISBN: 9783950528718
Preis: 99.- Euro

Mehr Info: Mag. Monika Schieler, Verlagsleitung
m.schieler@neueweltverlag.at 

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Ein „Denkmal“ für die WienerInnen: Echtes Wienerisch im Jahr 2025

Die Programmphilosophie des Neue Welt Verlags ist österreichisch geprägt, aber immer mit einem Blick über die Grenzen in die „Neue Welt“. Der Herausgeber und Verleger Birol Kılıç und die Autorin Maria Magdalena Schuster haben mit ihrem neuen Buch „Waschechtes Wienerisch“ nicht nur den Wienern, sondern auch dem wunderbar bildhaften, aktuellen Wiener Dialekt ein Denkmal gesetzt.

Eine echte Bereicherung der humoristischen und populären Mundartliteratur. Das Buch wird Ende 2024 mit dem Neue Welt Verlag für die LeserInnen zur Verfügung gestellt.

So wimmelt es im Buch von Halawacheln, Trutscherln, Zwutschkerln, Bissgurn, Tschapperln, Zniachteln, Hirnöderln und vielen mehr. Im „Patschenkino“ oder bei einer „Häuseltour“ sagt man sich: „Habidere!

Der morbide Wiener „Schmäh“ mit seinen bildhaften Ausdrücken wie „kralawatschert“ (für „schief, krumm“), „an Schwül haben“ (für „betrunken sein“), „Pamperletsch“ (für „Kind“) oder gar „ausbanelter Blunzenhuaber“ (frei übersetzt: „magere Kuh“) bringen nicht nur das Gesagte auf den Punkt, sondern zeigen auch die enorme Bildhaftigkeit und Emotionalität, die das Wienerische als Dialekt eines Vielvölkerstaates im Vergleich zur deutschen Hochsprache besitzt.

Der Neue Welt Verlag als Kulturbewahrer

„Im Namen des Neuen Welt Verlags freuen wir uns sehr, dieses von Maria Magdalena Schuster mit viel Liebe geschriebene Buch veröffentlichen zu dürfen. „Waschechtes Wienerisch“ ist daher sowohl im Bereich der Dialekt- bzw. Mundartliteratur als auch im Bereich der Parodie ein wichtiges und wegweisendes Werk, das nicht nur für WienerInnen interessant ist, sondern im Prinzip für alle LeserInnen, die gerne (über sich selbst) schmunzeln, oder für neue oder alte MigrantInnen, die diesen Dialekt unbedingt kennen oder sogar erlernen möchten. “sagt der in Istanbul geborene Herausgeber und Wiener Verleger Prof. Birol Kılıç und fügt hinzu: „Wir möchten mit diesem Buch altes Wiener Kulturgut bewahren und vielleicht sogar der nächsten Generation näher bringen. Da gerade die Literatur dazu beitragen kann, dass die Kommunikation zwischen verschiedenen Kulturen nachhaltig funktioniert, bemühen wir uns, ein breites Spektrum an Literatur anzubieten. Darüber hinaus wollen wir am Ende des Buches ein dickes deutsches Wörterverzeichnis mit dem speziellen Wiener Dialekt beilegen, das wir mit Experten extra vorbereiten, um auch das der nächsten Generation näher zu bringen. Der Neue Welt Verlag ist ein Verlag, der Begegnung und Kommunikation zwischen Menschen fördert. Sein mehrsprachiges Buchprogramm umfasst Fach-, Schul- und Kinderbücher ebenso wie Unterhaltungsliteratur, historische Werke und Lyrikbände. Damit leistet der Neue Welt Verlag einen Beitrag zur Überwindung kultureller Barrieren in Österreich, zur Aufklärung und zum Abbau von Vorurteilen und Intoleranz in einem säkularen, freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat. Als wehrhafte Demokraten. “.

Mehr Infos und Rückfragen :
Neue Welt Verlag
Kommunikation
Herr Mag. Deniz Sel
d.sel@neueweltverlag.at 

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Krieg und Kriegsfolgen als Graphic Novel

NEUE WELT VERLAG: „DIE HEIMAT IN DER SCHULTASCHE“

Eine authentische Fluchtgeschichte am Ende des Zweiten Weltkriegs

Die hilflosesten Opfer von Krieg und Gewalt sind meistens Frauen und Kinder.

Fast täglich sieht man im Fernsehen Bilder aus aller Welt, in denen Menschen ihre Heimat verlieren. Mit dem Jugoslawienkrieg in den 90er Jahren oder dem aktuellen Krieg in der Ukraine wurde vielen deutlich: So etwas kann jederzeit auch in unserer unmittelbaren Nachbarschaft passieren. Dennoch ist den meisten nicht bewußt, wieviele Familien in Deutschland und Österreich von solch einer Extremsituation betroffen waren: So war jeder Vierte bis Fünfte ein Heimatvertriebener.

Das Schicksal der 14 Millionen deutschen Heimatvertrieben blieb viele Jahre wenig beachtet, Trauer- bzw. Traumaarbeit fand so gut wie nicht statt.

Erst in jüngerer Zeit, wo die Erlebnisgeneration schon fast verschwunden ist, widmen sich Wissenschaftler dem Schicksal der „Kriegskinder“.

Dennoch bieten solche textlastigen Bücher keinen niedrig schwelligen Zugang für heutige Jugendliche, weshalb die Idee aufkam, die tatsächliche Fluchtgeschichte des damals sechsjährigen Heinz Herwig Bathelt von Schlesien nach Österreich in der Form einer Graphic Novel – der „ernsthafteren“ Form eines Comics – aufzubereiten.

Herausgeber und Sohn Christoph Bathelt zeigt sich vom Ergebnis zufrieden wie folgt:
                 „Das Trauma der Flucht und die anschließende bedürftige Kindheit hat meinen Vater zwar geprägt, aber niemals verbittert. Seine Erlebnisse bestätigen den Satz Viktor Frankls, wonach es nur zwei Menschenrassen gibt: nämlich die ‚Rasse‘ der anständigen Menschen und die ‚Rasse‘ der unanständigen Menschen. Darum freue ich mich, dass der Neue Welt Verlag und mein Freund, Prof. Birol Kilic, diese Intention verstanden und das Buch publiziert haben, um das Verbindende und damit Versöhnende darin zu dokumentieren. Es kann auch für heutige Migranten ein Zugang sein, wenn sie sich mit den Befindlichkeiten ihrer neuen Heimat besser auseinandersetzen wollen.“

Verleger und Publizist des Hauses Neue Welt Verlag Birol Kilic:
„Die Programmphilosophie des Neue Welt Verlags ist österreichisch, aber immer mit dem Blick über die Grenzen in die „Neue Welt“. Der Neue Welt Verlag möchte seit vielen Jahren Brücken zwischen Menschen, Kulturen und Generationen bauen, mit Empathie im Sinne des Humanismus und des Friedens. Mit diesem Projekt haben wir erstmals nicht nur in der Form etwas Neues geschaffen, sondern auch ein Thema gewählt, das die Vergangenheit unseres Kontinents Europa bis heute prägt. Ich habe hier ein großes Einfühlungsvermögen. Ich habe viele Geschichten von vertriebenen Türken, Albanern und Bosniern aus dem Balkan besonders gehört, die vor und nach dem Ersten Weltkrieg durch Massaker ihr Hab und Gut verloren haben. Nach dem Ersten Weltkrieg gab es ein Programm nach dem anderen gegen diese Minderheit der Türken, Albaner und Bosnier auf dem Balkan bis 1990, wo wir alles aus erster Hand gelesen, gehört und aufgeschrieben haben. Wir wollen keinen Krieg, wir wollen Frieden. Atatürk hat nicht umsonst gesagt: Krieg ist Mord, wenn er nicht der Verteidigung des Vaterlandes dient. Nur Verteidigung hat er gesagt, nie Angriff, und deshalb hat Atatürk die Grundideologie der säkularen Republik Türkei mit dem Staatsprinzip „Frieden im Vaterland und Frieden in der Welt“ begründet. Wir wollen Frieden in Österreich, in Europa und in der Welt. Frieden in der Heimat und Frieden in der Welt.Daran müssen wir jeden Tag arbeiten. Im Kleinen wie im Großen. Egal. Wir müssen jeden Tag für die freiheitlich demokratische Grundordnung des Rechtsstaates für den Friedenswillen und als wehrhafte Demokraten einstehen, nachdenken und immer wachsam sein.Nicht mehr. Aber auch nicht weniger.“

Die Geschichte von Heinz H. Bathelt ist einerseits typisch für viele seiner Generation, andererseits außergewöhnlich wegen seiner präzisen Beobachtungsgabe und vielen erstaunlichen Details. Illustriert wurde das Buch von der slowakischen Grafikerin Klára Štefanovičová. Es ist im DIN A4-Format gedruckt mit Softcover und enthält 32 farbige Seiten.

Heimatblatt der Karpatendeutschen Landsmannschaft in Österreich, Jahrgang 74 November / Dezember 2023 11 / 12 Folge
Zeitschrift: Abendland, III/23, III.Quartal

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https://karpatenblatt.sk/die-heimat-in-der-schultasche-eine-ergreifende-graphic-novel/

Die Heimat in der Schultasche
Die Erlebnisse von Heinz H. Bathelt
Herausgeber : Christoph Bathelt
32 Seiten
Preis: 19,90 Euro
ISBN-Nummer 978-3-9505287-0-1
Neue Welt Verlag, Wien,
Die_Heimat_in_der_Schultasche_ (1)

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2.Auflage „Einspruch gegen Fake History“

Einspruch gegen Fake History

Wahre Geschichten der türkisch-jüdischen Freundschaft. Kurz und prägnant geschrieben, wendet sich dieses Essay als Einspruch mit positivem Ansatz besonders an politisch interessierte Leser in Österreich. Es soll keine Propaganda sein, weder für eine gewisse Ideologie noch für eine Religion. Das Buch versteht sich als Anregung für ein friedlicheres Zusammenleben in Österreich und in Europa. Es ist ein Einspruch gegen den Missbrauch der Religionen im Allgemeinen, egal welche Religion. Es will Perspektiven eröffnen und Aufklärung anhand starker Beispiele gegen Fake News und Fake History setzen, gegen Vernebelung und Verdunkelung von Informationen bzw. Erzählungen. Es ruft uns alle dazu auf, dies mit Worten und Taten umzusetzen.

Für immer

Autor, Herausgeber und Essayist Birol Kilic setzt sich dafür ein, dass Probleme aus dem Ausland bzw. dem Nahen Osten nicht nach Österreich und in die EU importiert werden. Der Frieden in unserer Heimat soll für die Zukunft gesichert sein. Das kann nur durch „Frieden daheim und Frieden in der Welt“ mit kleinen Schritten funktionieren. Ein wesentlicher Gedanke ist die Vielfalt in der Einheit gemäß einer freiheitlich-demokratischen, säkularen und rechtsstaatlichen Grundordnung. Diese Werte gilt es zu schützen, zu verteidigen und zu bewahren! Für immer…

Autor und Herausgeber Birol Kilic

2.Auflage Ab Februar  2023

Hier können Sie das Buch als E-Book lesen.

NeueWelt Verlag Essay I
Einspruch gegen Fake History

Wahre Geschichten der türkisch-jüdischen Freundschaft
Autor und Herausgeber Birol Kilic
ISBN: 9783950398144
Preis: 19,90 Euro

Mehr Info: Mag. Monika Schieler, Verlagsleitung
m.schieler@neueweltverlag.at 

Fachbücher

Ein „Denkmal“ für die WienerInnen: Waschechtes Wienerisch

Der Herausgeber Birol Kilic und die Autorin Maria Magdalena Schuster setzten in ihrem neuen Buch „Waschechtes Wienerisch“ nicht nur den Wienern ein Monument, sondern auch dem wunderbar bildhaften, aktuellen Wiener-Dialekt. Eine wahre Bereicherung der humoristischen sowie volkstümlichen Dialektliteratur. Das Buch wird Ende Mail 2021 mit dem Neue Welt Verlag für die LeserInnen zur verfügung gestellt.

Das Buch wimmelt also von „Halawacheln“, „Trutscherln“, „Zwutschkerln“, „Bissgurn“, „Tschapperln“, „Zniachteln“, „Hirnöderln“ und vielem mehr. Im „Patschenkino“ oder auf einer „Häuseltour“ sagt man sich: „Habidere!“. Der morbide Wiener „Schmäh“ mit seinen bildhaften Ausdrücken – wie zum Beispiel „kralawatschert“ (für „schief, krumm“), „an Schwül haben“ (für „betrunken sein“), „Pamperletsch“ (für „Kind“) oder gar „ausbanelter Blunzenhuaber“ (frei übersetzt „entknöcherter Blutwurstlieferant“, für „magere Kuh“) bringt nicht nur das Gesagte immer genau auf den Punkt, sondern demonstriert auch den enormen Bildhaftigkeitsgehalt, den der Dialekt – und vor allem der Wiener-Dialekt – im Vergleich zur deutschen Hochsprache innehat. „Waschechtes Wienerisch “ ist also sowohl im Bereich der Dialektliteratur als auch der Parodie ein wichtiges und wegweisendes Werk, das nicht nur für Wiener interessant ist, sondern prinzipiell für alle Leserinnen und Leser, die gerne (über sich selbst) schmunzeln.

Der Neue Welt Verlag als Bewahrer von Kultur

„Im Namen des Neue Welt Verlags freuen wir uns sehr, dieses Buch, das von Maria Magdalena Schuster mit viel Liebe geschrieben wurde, herausgeben zu dürfen“, so Herausgeber Birol Kilic, Verleger des Neue Welt Verlags. „Mit dem Buch möchten wir das alte Wiener-Kulturgut bewahren und dieses vielleicht sogar der nächsten Generation schmackhaft machen. Da insbesondere die Literatur dazu beitragen kann, auf Dauer eine funktionierende Kommunikation zwischen verschiedenen Kulturen zu ermöglichen, sind wir darum bemüht, ein breit gefächertes Spektrum an Literatur anzubieten. Nicht nur das, wir möchten auch am Ende des Buches ein dickes deutsches Wörterverzeichnis mit dem speziellen Wiener-Dialekt anhängen, das wir extra mit Experten vorbereiten, damit wir auch das der nächsten Generation näher bringen können.“ Der Neue Welt Verlag ist ein Verlag, der zwischenmenschliche Begegnung und Kommunikation fördert. Sein mehrsprachiges Bücherangebot umfasst sowohl Fach-,  Schul- und Kinderbücher als auch Unterhaltungsliteratur sowie Gedichtbände. Auf diese Weise trägt der Neue Welt Verlag dazu bei, kulturelle Schranken zu öffnen, sowie Vorurteilen und Intoleranz entgegenzuwirken.

Mehr Infos und Rückfragen :
Herr Mag. Deniz Sel
d.sel@neueweltverlag.at 

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KIRMIZI BEYAZ KIRMIZI

Rot-Weiß-Rot

Rot-Weiß-Rot ( „KIRMIZI BEYAZ KIRMIZI“)
Ausschnitte der österreichisch-türkischen
Kooperation  im Ersten Weltkrieg  

Das Buch wurde vom „Neue Welt Verlag“ aus Wien, nicht mit dem Ziel herausgegeben, den Krieg zu preisen oder gar schmackhaft zu machen, sondern es besteht vielmehr darin, WissenschaftlerInnen, seriösen JournalistInnen und ForscherInnen Ressourcen anzubieten, die mit Quellen aus der „Österreichischen Nationalbibliothek“ belegbar sind. Zwischen 1914-1918 herrschte eine Waffenbruderschaft zwischen der Türkei und der österreichisch-ungarischen Monarchie. Zu dieser Zeit waren tausende österreichische Soldaten in der Türkei als Sanitäter, Hilfsarbeiter, Ingenieure, Ärzte aber vor allem als Soldaten tätig. Das Buch wurde gemeinsam mit dem Autor İsmail Tosun Saral erstellt, der in den 1960ern den Welthandel in Wien studiert hat.

In diesem Buch lernen Sie die folgenden Akteure im Ersten Weltkrieg kennen:

  • diejenigen ( Österreich-Ungarn), welche die Briten dazu gebracht haben, sich von den Dardanellen zurückzuziehen
  • diejenigen (Österreich-Ungarn), die mit den Türken an der palästinensischen Front gekämpft haben
  • Mitwirkende an der Ausbildung türkischer Artillerie und Skifahrer
  • österreichisch-ungarische Engel in Gestalt von Helfern, die den verwundeten Soldaten ihre unterstützende Hand reichten

In dieser Arbeit, welche die Artikel von Ismail Tosun Saral über das osmanisch-österreichisch-ungarische Bündnis im Ersten Weltkrieg zusammenfasst, werden Sie die dunklen Teile dieser Geschichte erleben.

Wir hoffen, dass durch dieses Buch die freundschaftliche Bindung zwischen Österreich und der Türkei gestärkt wird und das Werk auch als Quelle für wissenschaftliche Studien oder neue Arbeiten dient, welche die Öffentlichkeit bereichern werden.

Neue Welt Verlag

Herausgeber
Birol Kilic

Hier können Sie das Buch als E-Book lesen.

KIRMIZI BEYAZ KIRMIZI
Rot-Weiß-Rot
Softcover, 173 Seiten
Neue Welt Verlag, Wien
ISBN: 978-3-9503061-5-6

 

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EU for YOU! auf Türkisch

Wolfgang Böhm, Otmar Lahodynsky   Eine literarische und kulturelle Verbindung zwischen Ländern herzustellen, im Besonderen zwischen Österreich und der Türkei, und den Dialog zwischen den Kulturen zu fördern ist der Grundgedanke des Neue Welt Verlages. In Hinblick auf die laufenden Beitrittsverhandlungen der Europäischen Union mit der Türkei entstand die Idee das Buch „EU for you!“ Jugendlichen aus der Türkei und Nordzypern schon im Vorfeld einer möglichen Mitgliedschaft zugänglich zu machen um eine konkrete Vorstellung vom Aufbau, den Ideen und Zielen der EU zu vermitteln.

In „EU for you!“, das von den österreichischen Autoren Wolfgang Böhm und Otmar Lahodynsky speziell als Europa- Einführungsbuch für Schüler und Schülerinnen ab 12 Jahren konzipiert ist, werden die komplexen Funktionsweisen der europäischen Institutionen verständlich dargestellt sowie ihre jeweiligen Aufgabenbereiche aufgezeigt und über die historische und zukünftige Entwicklung der Europäischen Union informiert. Die Vernetzung der einzelnen Institutionen wird ebenso erklärt wie die Mitwirkungsmöglichkeiten der einzelnen Mitgliedsstaaten.

Links von rechts Otmar Lahodynsky, Birol Kilic, Wolfgang Böhm

Der Aufbau  von „EU for you“ ist schon solchermaßen gegliedert, dass lediglich der Austausch des länderspezifischen Kapitels notwendig ist um das Buch auch weiteren EU- Mitgliedstaaten als unterstützendes Unterrichtsmittel an Schulen zur Verfügung stellen zu können. So wurde das Werk in türkische Sprache übertragen und nur insoweit modifiziert als sich der länderspezifische Teil konkret mit den erforderlichen Beitrittsvoraussetzungen und Vorgaben, dem bisherigen und zukünftigen Verlauf der Verhandlungen zwischen EU und Türkei und den Rechten und Pflichten einer EU- Mitgliedschaft auseinandersetzt.

Links von rechts Otmar Lahodynsky, Bildungsminister Heinz Faßmann und Wolfgang Böhm

Gerade Jugendlichen würde ein EU- Beitritt viele Chancen bieten. Dennoch lässt sich in vielen Beitrittskandidatenländern ein enormes Wissensdefizit über die Europäische Union feststellen und diese häufig als unüberschaubares, bürokratisches und bürgerfernes Gebilde angesehen. Deshalb wäre die Bewusstseinsbildung für ein gemeinsames Europa schon in der Schule und vor einem zukünftigen Beitritt für alle Beteiligten sinnvoll. Es soll verständlich gemacht werden wie sich die EU entwickelt hat, wie sie sich zusammensetzt und funktioniert. Weiters wird deutlich gemacht, dass Entscheidungen welche von der Europäischen Union beziehungsweise ihren Institutionen getroffen werden für jeden einzelnen Bürger und jede einzelne Bürgerin konkret von Bedeutung sind, aber auch, wie Institutionen und Akteure der Mitgliedsländer bei der Entscheidungsfindung mitwirken und Entscheidungen mit beeinflussen können.

 

EU for YOU!

112 Seiten
ISBN 3-9502057-1-3
EUR 9,90
Neue Welt Verlag

Fachbücher

IMMOBILIENERWERB TÜRKEI: Buch-Neuerscheinung

aus dem Inhalt:

Über die Türkei

– Entscheidungsgrundlagen
– Darstellung der Situation
– Geschichte
– Kultur
– Religion
– Wissenschaft

Regionen

– Ägäis
– Mittelmeer
– Zentraltürkei
– Istanbul

Auswahl der Immobilien

– Wie finde ich eine Immobilie
– Alternativen zum Kauf
– Reisen in die Türkei

Kaufabwicklung

– Geldertransformation
– Hypothekarfinanzierung in Österreich, in der Türkei
– Eigentumsverhältnisse
– Einführung in das türkische Liegenschaftsrecht
– Ablauf eines Immobilienkaufs in der Türkei – kurze Darstellung
– Auswahl eines Rechtsanwalts
– Willensübereinstimmung über die Liegenschaft
– Willensübereinstimmung über den Kaufpreis
– Darstellung der Besonderheiten des TAPU
– Kosten des Liegenschaftskaufes
– Wesensmerkmale verschiedener Immobilientypen

Steuer

– Einführung in das türkische Steuersystem
– Anfall einer Steuer in Österreich
– Anfall der Steuer in der Türkei
– Örtliche Abgaben und Steuern
– Steuern, wenn kein Wohnsitz in der Türkei
– Steuern, wenn Wohnsitz in der Türkei begründet wird
– Doppelbesteuerungsabkommen

Umzug in die Türkei

– Visa
– Arbeits- und Aufenthaltsgenehmigungen
– Darstellung des Gesundheitssystems
– Darstellung des Sozialsystems
– Pension
– Versicherung
– Telefon, Internet, Post
– Sicherheit, Polizei
– Benützen eines PKW’s in der Türkei
– Mitnahme von Tieren
– Essen und Trinken
– Einkaufen
– Etikette
– Sprache
– Erziehung, Religion

Vermietung

– Auswahl der Region
– Auswahl der Immobilie
– Ausstattung (möbliert oder unmöbliert)
– Marketing
– Vertragsgestaltung und Steuer

Vokabeln
Checklist
Index